Litzenspannverfahren
Beim SPANTEC Litzenspannverfahren handelt es sich um ein Verfahren in dem Spannglieder mit nachträglichem Verbund bestehend aus 2 bis 22 Spannstahllitzen der Guten St 1570/1770 bzw. St 1660/1860 und Nenndurchmessern je Litze von 15,3 mm oder 15,7 mm (0,6“ bzw 0,62“) in Beton verankert werden.
Die einzelnen Spannlitzen eines bis zu 22 Einzellitzen umfassenden Spanngliedes werden in einem gemeinsamen Ankerkörper mit konischen Bohrungen mit Hilfe von Klemmkeilen verankert. Die Übertragung der Vorspannkraft erfolgt direkt vom Ankerkörper auf das Bauwerk. Unsere Kopfkonstruktion ermöglicht auch ein Stufenweisen aufbringen von Lasten (Teilvorspannung).
Neben der Verwendung als Fertigspannglied bietet das SPANTEC-Litzenspannverfahren besondere Vorteile beim Einschießen von Litzen in bereits betonierte Bauabschnitte wie z. B. im Freivorbau, bei der exzentrischen Vorspannung von Taktschiebebrücken oder beim Zusammenspannen von Fertigteilen.